DRK-Ortsverein Quickborn feierte sein 40-jähriges Bestehen
Hilfsbereitschaft an erster Stelle
Im Mittelpunkt der Feier zum 40-jährigen Bestehen des DRK-Ortsvereins Quickborn standen die Mitglieder, die seit der Gründung am 26. April 1977 dabei sind. 19 der 28 Gründungsmitglieder erhielten eine Urkunde, eine goldenen Nadel und eine Rose zum Dank. Kreisgeschäftsführer Matthias Hanelt, Bürgermeister Hartmut Ringel, Pastor Jörg Prahler, DRK-Wendlandschulleiterin Martina König, Feuerwehr-Ortsbrandmeister Wilhelm-Andreas Chocholowicz sowie die Ortsvereinsvorsitzenden Evelyn Bannöhr (Damnatz) und Manuela Brownlee (Langendorf) gehörten zu den vielen weiteren Gästen, die im Quickborner Jägerhof von der Vorsitzenden Marita Oetgen und ihrer Stellvertreterin Edith Schubert einen Rückblick auf die Aktionen der vergangenen Jahre bekamen. Neben Ausflügen, Spiele-Treffen, Adventsfeiern und der Blutspende stünde die Hilfsbereitschaft an höchster Stelle, betonte Marita Oetgen und nannte die Unterstützung der Flüchtlingsarbeit als Beispiel. „Uns geht es gut, anderen schlechter“, daraus ergebe sich der Grundgedanke, anderen zu helfen, der auch in den sieben Grundsätzen des Roten Kreuzes verankert sei. „Wir wünschen uns, dass es immer wieder Menschen gibt, die sich engagieren“, sagte Schubert. Pastor Jörg Prahler brachte es auf den Punkt: „Der Dienst am Nächsten ist das höchste Gebot und die edelste Pflicht“. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Inge Albien, Groß Gusborn; Luise Barge, Quickborn; Angelika Behn, Groß Gusborn; Irmgard Berndt, Quickborn; Hilde Fick, Groß Gusborn; Erika Fink, Quickborn; Magdalene Harms, Quickborn; Herta Hinze, Quickborn; Elisabet Jaß, Quickborn; Rosemarie Muchow, Groß Gusborn; Inge Reeck, Klein-Gusborn; Ingeborg Reubert, Siemen; Anne Riebock, Siemen; Hannelore Schulz, Quickborn; Hiltraud Vieregge, Groß Gusborn; Franziska Webs, Quickborn; Margret Wojahn, Quickborn; Renate Wojahn, Quickborn. Bis auf Anne Riebock sind alle Jubilare auf dem Foto zu sehen.
Während der Feier wurden auch diejenigen mit 35-, 25-, 15- und zehnjähriger Mitgliedschaft geehrt. Am Nachmittag war die Öffentlichkeit zum Fest geladen. Neben einer Tombola gab es Kaffee und Kuchen, Gitarrenmusik von Kai Klose, der Musiklehrer an der DRK-Wendlandschule ist, und einen Auftritt der „Gusbörner“. Text: R. Henry, EJZ Lüchow