Polizei, DRK und Feuerwehr übten den Ernstfall
in Dannenberg
Eine Übung mit mehreren fiktiven Anschlagszenarien hat am 29. September 2019 von 11 bis 14 Uhr in Dannenberg bei famila stattgefunden. Beteiligt waren die Polizei, unterstützt von Spezialkräften des mobilen Einsatzkommandos, sowie Notärzten, Rettungsdienst, Bereitschaft, Feuerwehr und Notfallseelsorger, insgesamt 350 zusammengerufene Kräfte. Es wurde geübt, wie in einer lebensbedrohlichen Einsatzlage unter realistischen Bedingungen, das Vorgehen der Polizeibeamten und die Rettung und Versorgung Verletzter, das Zusammenwirken aller Einsatzkräfte, die Kommunikation mit der Leitstelle. Bei dem Einsatz wurde gefilmt und die Livebilder vom Geschehen bei famila und Schützenplatz zu den „Beobachtern“ in der Schulmensa übertragen. Auf dem Schützenplatz waren alle Einheiten versammelt und von dort aus zeitversetzt zum Einsatz geschickt. Als Vertreter des DRK waren der Rettungsdienst, die OrgL- RD und die Bereitschaftsmitglieder vor Ort. KBL Matthias Lippe kommentierte als DRK-Vertreter den Anwesenden Beobachtern aus Politik und Verwaltung, Polizei und weiterer anwesender Hilfsorganisationen die Eingangssituation der ersteintreffenden Rettungsmittel, Vorgehensweise der Helfer. Es erfolgte eine Rückmeldung beim Einsatzleiter und der weitere Ablauf wurde besprochen.